Die schwarz-rote Koalition plant die Einrichtung einer Kommission, um die Handelsbeziehung mit China zu überprüfen und Sicherheitsaspekte zu analysieren. Dabei soll eine spezielle Kommission eingerichtet werden, die sicherheitsrelevante Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und China genauer unter die Lupe nimmt. Ziel ist es, Abhängigkeiten und Verwundbarkeiten Deutschlands zu benennen und chinesische Investitionen in kritische Infrastruktur zu überprüfen.
Im Fokus stehen dabei auch Schutzmaßnahmen für die deutsche Stahlindustrie, die aufgrund von Billig-Importen aus China gefährdet ist. Gleichzeitig beobachten deutsche Autobauer mit Sorge die wachsende Konkurrenz chinesischer Hersteller bei Elektrowagen. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Regierung verstärkt auf die Sicherheit und Verlässlichkeit der Wertschöpfungsketten achtet und sowohl Schutzmaßnahmen als auch eine detaillierte Analyse der Handelsbeziehung zu China im Blick hat.
In diesem Kontext plant der Bundesfinanzminister einen Besuch in Peking, während eine geplante Reise des Außenministers kurzfristig geplatzt ist. Diese Ereignisse verdeutlichen die Bedeutung und Komplexität der Beziehungen zwischen Deutschland und China, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht.

