Mehr Menschen in Deutschland stationär behandelt: Kürzere Aufenthaltsdauer im Krankenhaus

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Im Jahr 2024 wurden rund 17,5 Millionen Menschen stationär in deutschen Krankenhäusern behandelt, was einem Anstieg um 2% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 7,1 Tage, während die Bettenauslastung bei 72% lag. Die Krankenhäuser verfügten insgesamt über 472.900 Betten, darunter 26.000 Intensiv- und 7,700 Intermediate-Care-Betten. Es ist zu beobachten, dass die Anzahl der Ärzte um 2,7% im Vergleich zu 2023 gestiegen ist, wobei der größte Teil des Personals im Pflegedienst arbeitet.

Die Zunahme der stationären Behandlungen sowie die verkürzte Verweildauer der Patienten im Krankenhaus lassen auf Effizienzsteigerungen im Gesundheitswesen schließen. Die erhöhte Präsenz von Ärzten deutet auf eine verstärkte Bereitstellung von Ressourcen hin. Angesichts des hohen Anteils des Pflegepersonals an den Mitarbeitenden im Krankenhaus könnte eine verstärkte Aufmerksamkeit diesem Bereich zugutekommen.

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