Innovative Wege zur Förderung von Lesekompetenz an Schulen in Schleswig-Holstein

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In Schulen in Schleswig-Holstein stehen Lehrerinnen vor Herausforderungen im Umgang mit Spracharmut und Leseschwierigkeiten, besonders bei Schülern mit Migrationshintergrund. Etwa 40 Prozent der Kinder an der Astrid-Lindgren-Grundschule in Elmshorn haben einen solchen Hintergrund und beherrschen kaum Deutsch. Gleichzeitig kämpft ein Viertel der Viertklässler im Bundesland mit massiven Problemen beim Lesen und Schreiben.

Um die Sprachentwicklung und Lesefähigkeiten ihrer Schüler zu stärken, setzen Lehrkräfte wie Susanne Peters innovative Methoden ein. Das Konzept des ‚Lesebandes‘ wird genutzt, um systematisch die Lesefreude zu vermitteln. Zusätzliche finanzielle Unterstützung für Sprachförderung, unter dem Namen ‚Startchancen Schule‘, wird an der Schule gewährt.

Jedoch zeigt sich auch ein Mangel an qualifizierten Lehrkräften, vor allem im Bereich Deutsch als Zweitsprache. Die Lehrerinnen unterstreichen die Wichtigkeit individueller Förderung und eines ganzheitlichen Ansatzes bei der Sprachvermittlung. Statt auf eine Migrationsquote zu setzen, wird die Integration aller Kinder an Schulen betont.

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