Debatte um Altersgrenzen für Social Media: Verbände kritisieren Streecks Vorstoß

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In der aktuellen Diskussion um die Einführung von Altersbeschränkungen für soziale Medien sorgt der Vorschlag des Suchtbeauftragten Hendrik Streeck für Kontroversen. Verschiedene Verbände wie der Kinderschutzbund und der SoVD zeigen sich kritisch gegenüber pauschalen Regelungen und betonen die Wichtigkeit von Medienbildung sowie sicheren Online-Angeboten für Jugendliche.

Die Debatte dreht sich insbesondere um das Thema sichere Online-Räume für Kinder und Jugendliche sowie die Notwendigkeit von altersgerechten Angeboten und Medienkompetenz. Streeck stützt seinen Vorstoß auf wissenschaftliche Erkenntnisse zu problematischem Suchtverhalten und Drogenkonsum bei jungen Menschen.

Die Forderung nach einheitlichen Altersbeschränkungen wird kritisiert, da differenzierte Lösungen als sinnvoller erachtet werden. Die Bedeutung von Medienbildung, Role Models und gesetzlichen Vorgaben wird dabei besonders hervorgehoben. Es wird sogar über die Einführung eines Schulfachs zur Vermittlung von Medienkompetenz diskutiert. Eine Expertenkommission prüft derzeit strengere Regeln für soziale Medien, um einen angemessenen Umgang mit Jugendlichen in der digitalen Welt sicherzustellen.

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