Die Europäische Zentralbank (EZB) verfolgt mit besorgtem Blick die aktuelle Entwicklung in Frankreich, da sich dort das Potenzial für eine neue Eurokrise abzeichnet. Obwohl die Situation in Frankreich mit hohen Verschuldungs- und Defizitproblemen konfrontiert ist, zeigt die EZB nach außen hin Gelassenheit, betont jedoch die Ernsthaftigkeit der Lage.
Frankreich steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, da das Land mit einer Staatsverschuldung von 116% des BIP und einem Defizit von 5,4% des BIP kämpft, was die vereinbarten EU-Kriterien deutlich übersteigt. Dies hat dazu geführt, dass Investoren hohe Risikoaufschläge für französische Staatsanleihen verlangen, was die Finanzlage zusätzlich belastet.
Dennoch wird die Eurozone insgesamt als stabiler angesehen als während der Griechenland-Krise. Die EZB hat Mechanismen wie das