Warum trauen sich Unternehmen hierzulande nicht mehr an die Börse?

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Inmitten einer Zeit geprägt von unsicherer geopolitischer Lage und einem spürbaren Desinteresse seitens der Investoren, entscheiden sich deutsche Unternehmen vermehrt gegen Börsengänge in Frankfurt. Kurzfristige Absagen von geplanten IPOs, darunter namhafte Firmen wie Brainlab und Autodoc24, verdeutlichen diese Entwicklung. Weltweit ist ein rückläufiger Trend bei Börsengängen im ersten Halbjahr zu verzeichnen, wobei Europa mit einem Rückgang von 24 Prozent besonders betroffen ist im Vergleich zu China und den USA. Interessanterweise gewinnen die amerikanischen Börsen einen Großteil ihrer Börsengänge aus dem Ausland und werden als attraktiver Standort wahrgenommen. Experten weisen auf das bessere Ökosystem für Börsengänge in den USA hin, während Europa als Markt dringend attraktiver gestaltet werden muss. Die Forderung nach einer stärkeren Kapitalmarktunion macht die Notwendigkeit einer Anpassung deutlich. Börsengänge in den USA und China gelten als Auszeichnung und bieten ein vorteilhafteres Umfeld, was möglicherweise die Attraktivität für Unternehmen steigert. Trotz dieser Entwicklung präferieren viele deutsche mittelständische Unternehmen nach wie vor die Finanzierung über Hausbanken.

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