In den USA zeichnet sich ein bemerkenswerter Trend ab, der auf einen Rechtsruck im Filmsektor hinweist. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist der Film ‚Homestead‘, der von den Angel Studios produziert wurde. Dieser Film, der rechtskonservative und religiöse Ideologien vertritt, erfreute sich großer Beliebtheit bei bestimmten Bevölkerungsgruppen, darunter evangelikale Christen, ‚Prepper‘ und Verschwörungstheoretiker.
Was ‚Homestead‘ besonders hervorhebt, ist der erhebliche finanzielle Erfolg, da die Einnahmen die Produktionskosten weit übersteigen. Die Angel Studios haben gezielt eine evangelikale Agenda verfolgt und von rechtskonservativen Inhalten profitiert, indem sie Filme wie ‚Homestead‘ und ‚The Chosen‘ produzierten, die einen Nischenmarkt bedienen.
Im Vergleich dazu bevorzugt das Hollywood-Kino weiterhin große Blockbuster, die eher politisch neutral sind und keine starken ideologischen Botschaften enthalten. Dieser Unterschied in der Ausrichtung spiegelt sich in den finanziellen Erfolgen wider, wobei Nischenfilme wie die von Angel Studios eine spezifische Zielgruppe ansprechen, die Interesse an religiösen und ideologischen Themen zeigt.
Insgesamt deutet dieser Trend auf eine wachsende Tendenz zu rechtskonservativen Inhalten im US-Kino hin, während Hollywood-Kino weiterhin eine eher neutrale Position einnimmt. Der Erfolg von Filmen wie ‚Homestead‘ unterstreicht das Interesse und die Bedeutung religiöser und ideologischer Themen für bestimmte Bevölkerungsgruppen, die gezielt von Nischenfilmen angesprochen werden.